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Tante Dusja
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ein überzeugender einfacher russischer Christenmensch
- eine Zeitzeugin des Alltags -
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Lew Kopelew, russischer Germanist jüdischer Abstammung, Anfang 1945 deutschsprachiger Major in einer Propagandaeinheit der Armee des Marschalls Rokossowskij, damals noch übereugter atheistischer Marxist-Leninist, wegen "Mitleid mit dem Feind" jahrelang in Haft und Arbeitslagern ,schreibt in seinem 1976 bei Hoffmann und Campe verlegten und sehr lesenswerten Buch - ISBN 3-455-03920-0 - "Aufbewahren für alle Zeit!" (Seite 340 ff) über eine einfache russische Frau, mit der zusammen er unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg als Häftling in einem sowjetischen Straflager lebte:
Tante Dusja
Es ging auf den Frühling zu.
In einer Station arbeitete ein Priester als Heizer, zwei Nonnen gab es in der Wäscherei, und einer der Köche kannte sich in der Liturgie aus. In der Osternacht fand im Frauenraum einer Arbeitsbaracke ein improvisierter Ostergottesdienst statt. Die diensthabenden Aufseher bekamen üppig "auf die Pfote". Einige Gehfähige wurden eingeladen, zu ihnen gehörten Sserjoscha und ich.
Die Betten waren an die Wände gerückt. In der Ecke stand ein Nachttischchen mit einer buntbestickten Decke, darauf eine Ikone und ein paar selbstgemachten Kerzen. Der Priester mit einem Blechkreuz und im improvisierten Ornat aus sauberen Laken räucherte mit duftendem Harz.
In dem kleinen Raum ist es dämmrig, die dünnen Kerzen schimmern. Der Geistliche zelebriert leise, gedämpft mit zittriger Greisenstimme. Einige Frauen in weißen Kopftüchern respondieren ebenfalls leise, aber mit inbrünstig hellen Stimmen. Der Chor fällt einstimmig ein, alle geben sich Mühe, leise zu singen. Es sind zumeist Frauenstimme, in einigen zittern Tränen. Dort, hinter der Barackenwand, in zehn Schritt Entfernung, ist der Stacheldraht, die verbotene Zone, ragen die Wachttürme, stehen Posten in langen Schafspelzen. Etwas weiter entfernt ist die Siedlung mit den Häusern der Wachmannschaften, der Offiziere. Dort wohnen die, die vom Lager leben, nur deshalb so satt und behaglich, weil es diesseits des Stacheldrahts so viele Unglückliche gibt. Und ringsrum ist Wald, dichter, undurchdringlicher Wald, und weiter im Westen die Wolga.
Der Brotschneider, ein Freigänger, der ohne Bewachung die Zone verlassen darf, hatte im Dorf Milch und Tabak eingekauft - er ist ein ehemaliger Moskauer Ladendieb. Voller Verachtung sprach er von den Bauern und parodierte ihren Dialekt.
Hier nah bei uns und weiter jenseits der Wolga: Dörfer, Dörfer - graue, hungrige Dörfer. Noch weiter im Westen liegt Moskau: die rubinroten Sterne auf den Kremltürmen; dort steht das alte, verwitterte Haus jenseits der Moskwa mit dem engen, vollgestellten Zimmer, in dem meine Töchter schlafen. Und jenseits von Moskau, westwärts: über Hunderte von Kilometern Ruinen, zerschossene Häuser und Gräber, Gräber... Noch kein Jahr ist seit dem Krieg vergangen. Noch sind wir nicht aus dem Kreig zurückgekehrt, Sserjoscha und ich. Er steht neben mir, ich spüre seine Schulter.
Leise, gedämpft, und doch voll Freude singen die Frauen in den weißen Kopftüchern, und wir respondieren aus dem Dunkel. Wir können einander kaum erkennen, zum Teil kennen wir uns auch überhaupt nicht. Wahrscheinlich sind Sserjoscha und ich nicht die einzigen Nichtgläubigen. Aber wir singen gemeinsam:
"Christus erstand von den Toten,
überwand den Tod durch den Tod,
schenkt allen Abgeschiedenen
neues Leben..."
Nach dem Ostergottesdienst gehen wir ins Zimmer der Wirtschaftsschwester, Tante Dusja, zum ersten Fleischessen nach dem Fasten. Tante Dusja hatte mit einigen anderen den Gottesdienst vorbereitet, und sie hatte auch uns eingeladen.
"Ja, aber was heißt das schon: Ungläubige? Du und Sserjoscha, meine Lieben, ihr seid für die Menschen und wer für die Menschen ist, der ist auch für Gott..."
Sie weckte uns nachts.
"Deine Edith hat einen schweren Gang - nicht wie eine Gefangene: so majestätisch darf nur eine Zarin schreiten. Sie alarmiert alle Spitzel; ich husche wie ein Mäuschen, dass keine Diele knarrt. Nehmt eure Sachen mit, zieht euch im Korridor an..."
Tante Dusjas Zimmer lag neben der Küche und war gleichzeitig Wäschkammer. Hier stand der festlich gedeckte Ostertisch... Den Alkohol hatten die Ärzte gestiftet, Kartoffeln und Eier hatte Dusjas Lagermann, der Kellerverwalter Onkel Ssenja, gebracht, und ich hatte in einem Paket flüssiges Vitamin bekommen: damit färbten wir den verdünnten Alkohol, den wir in dunkle Flaschen mit Apotheken-Etikets umgefüllt hatten. Es gab bunte Eier, Bratkartoffeln, gebratenes Fleisch, Wurst, amerikanischen Dosen-Schinken, Speck, Gebäck und Konfekt aus Paketen - Tante Dusja hatte sogar an einen richtigen Osterkuchen gedacht, den sie in einer Kasserolle gebacken hatte, und an den "Osterquark".
Von allen Häftlingen, die ich bis dahin kennen gelernt hatte, saß sie am längsten im Lager: seit 1932!
Die Familie ihres Mannes hatte in Kaluga eine große Molkerei besessen. "Der Schwiegervater - das ist ein Kopf! Ein kluger Mann und umsichtig. Während der Revolution war er in der Partei, noch vom Krieg her, dem mit Kaiser-Deutschland. War ein tapferer Soldat gewesen. Später schrieb er sich bei den Roten Kaufleuten ein, machte mit bei der Bewegung für kultiviertes Wirtschaften. Mein Mann war sein jüngster Sohn, so ein Lieber! Still, trank nicht, war zu jeder Arbeit zu gebrauchen. Liebte die Bücher, las viel. Oj - was er alles las, Kirchliches und Weltliches..."
Tante Dusja sprach schnell und singend - und immer freundlich. Das fünfzehnte Jahr quälte sie sich im Lager, nahm aber "kein schwarzes Wort" in den Mund. Wenn sie zankte oder jemanden tadelte, sprach sie ihr übliches "Aber mein Lieber" vorwurfsvoll oder zornig oder traurig aus. Zum Schimpfen benutzte sie Wendungen wie "Ech, du Kohlkopf" oder "Ohren hat er, aber keinen Verstand". Selbst Lagerausdrücke wie "Seka" für Häftling, "Frist" (Strafmaß), "Krepierling", "Glucke" (Spitzel), "Gevatter" (Geheimdienstoffizier) klangen bei ihr häuslich-gemütlich.
Sie war klein und dürr mit glattem spärlichen Haar unter dem weißen Kopftuch, das helle Gesicht war von einer Unzahl kleiner Runzeln wie Risse durchzogen, die in alle Richtungen liefen, dafür hatte sie ganz junge Augen - groß, grau, lächelnd, der Mund dagegen war der einer Greisin, eingefallen, mit wenigen dunklen Zähnen darin.
"Die Zähne hat der Skorbut geholt und ein Untersuchungsrichter - der hat mir 1937 eine neue Frist angeflickt, war sehr streng, Lieber, wild und schnell mit seiner schweren Hand."
Tante Dunja saß die Frist für die ganze Familie ab. Ihr umsichtiger Schwiegervater lebte irgendwo bei Leningrad, arbeitete im Sowchos oder im Kolchos, "ist eben ein Mann mit Kopf, kommt überall durch". Ihr Mann war im Krieg Pionier gewesen, verwundet, ausgezeichnet worden, aus Deutschland hat er ihr ein Paket geschickt. Aber den Kindern hatte man schon lange gesagt, die Mutter sei tot.
"Ich habe zwei - Sohn und Tochter, waren noch klein und zart, als ich sie verlassen musste. Meine Schwägerinnen erziehen sie, schicken sie in die Schule, damit sie im Leben zurechtkommen; als Waisen habe sie es leichter, als wenn sie Kinder einer Zuchthäuslerin sind..."
Tante Dusja war nicht in Kaluga verhaftet und verurteilt worden, wo die Familie lebte, sondern in Moskau, wohin sie gefahren war, um Butter, Quark und Buttermilch zu verkaufen.
"In der NEP-Zeit, als es die Roten Kaufleute gab, da hatten wir in Moskau unsere Geschäftspartner, verschiedene - gute und schlechte. Die einen hatten einen großen Milchladen, man kann schon sagen ein richtiges Warenhaus, auf der Mjasnitzkaja. Da haben wir die meiste Ware hingebracht. Dann später machte man den Roten Kaufleuten das Leben schwer: Steuern, Abgaben, Umlagen, schließlich Verbannung. Manche kamen nach Sibirien, andere nach Solowki, in den weißen Tod. Für uns in Kaluga wurde es auch immer schwieriger. Aber der Schwiegervater hat Verstand wie ein Minister. Die Molkerei machte er schon 1928 zu; den Laden in Kaluga überschrieb er meiner Schwester. Die Kühe verteilte er unter seine Söhne, Töchter, die Verwandschaft, behielt auch eine für sich. Dann ging er als Buchhalter arbeiten. Die Söhne und Schwiegersöhne hatte er schon früher untergebracht, sind alle Arbeiter oder Angestellte. Meiner war Lagerist bei der Eisenbahn. Die Zentrifuge und die Quarkpresse hielt er ganz im Geheimen, im sauberen Keller. Meine Schwägerin und ich brachten die Ware nach Moskau zu unseren Partnern. Als die Märkte geschlossen wurden und alles auf Lebensmittelkarten ging, da haben wir bloß noch so an Bekannte verkauft. Nach Moskau fuhren nur Nastja und ich - sie war die jüngste Schwägerin, hieß richtig Anastasija, noch ein Mädchen, ein Fräulein. Gebildet war sie, hat sieben Jahre die Schule besucht! Ich, mein Lieber, habe es nur auf zwei gebracht - ich bin eben vom Dorf, auf Stroh geboren; als ich größer war, musste ich Gänse hüten und die Wiege schaukeln. Erst hatte ich nur einen jüngeren Bruder, aber als Papa aus dem deutschen Krieg heimkehrte, kamen bald noch eine Schwester und noch ein Bruder dazu. Mama war eine stattliche, gesunde Frau, da vergingen kaum ein, zwei Jahre, bis sie wieder ein Kind hatte, mög' der Herr ihre Seele trösten. Fünf von uns blieben am Leben, nur weiß ich nicht, wo sie heute sind. Bis zum Krieg schrieb mir noch eine jüngere Schwester, aber jetzt ist nichts mehr zu hören. Als ich älter wurde, habe ich Flachs gerauft, im Haus und auf dem Hof mitgearbeitet, Geflügel und Schweine gefüttert. Wie hätte ich auch in die Schule gekonnt, wo sie Papa doch zum zweiten Mal zu den Soldaten holten, nun schon zu den Roten Soldaten! Einer musste ja die Kuh hüten und im Garten pflanzen, mit aufs Feld zu Pflügen und Säen. Ich war die älteste Tochter zu Hause, Jahrgang 1910, und nach mir kamen drei, vier ganz kleine, die nur essen, trinken und Schmutz machen konnten, Gott verzeih mir... Was heißt da Schule! Wir hatten ja eine Lehrerin, die war sehr gut und zu allen Leuten freundlich und besorgt. Sie hieß Anna Wassiljewna, der Herr gebe ihrer Seele Frieden - die hat mir Lesen und Schreiben beigebracht, Rechnen und den Katechismus. Aber mehr als zwei Jahre waren es eben nicht. Wir hatten ja auch Krieg damals, bei uns waren Rote, Weiße, Grüne und später dann die Getreideerfassungskampagnen, die Steuern. Dann kam auch Vater von den Soldaten wieder: verwundet, war verschüttet gewesen, hustete und hinkte, konnte nicht mehr recht arbeiten, war es wohl nicht mehr so gewöhnt, saß immer öfter im Dorfsowjet oder auf dem Markt mit den Männern zusammen, unterhielt sich, stritt sich. Fing an zu trinken, Staatlichen und Selbstgebrannten. Aber Kinder kamen eins nach dem anderen zur Welt - der Herr sei ihm gnädig und gebe seiner sündigen Seele Frieden! Ums Leben kam er, als er betrunken war, ist erfroren. In dem Jahr ging ich zum ersten Mal zur Kommunion. Geheiratet habe ich, als ich sechzehn war. Aus Liebe hat mich mein Mann genommen. Der Schwiegervater stammt selbst aus unserem Dorf, hatte den Sohn eine Zeitlang dorthin geschickt zum Onkel. Das war in dem Sommer, als er aus dem Krankenhaus kam, hatte Bauchtyphus gehabt, aber Gott schenkte ihm das Leben. Und so trafen wir uns, der Herr hat unsere Wege geführt. Ich war arm, aber die Familie meines Mannes war mächtig und reich. Mir war das im Anfang ganz ungewohnt und zum Staunen. Zu Hause schliefen wir alle auf Säcken, im Winter auf dem Ofen, im Sommer auf der Pritsche. Aßen alle aus einer Schüssel. In einem richtigen Bett mit Kissen schliefen nur Papa und Maman, und auch die nur manchmal, sonst stand das Bett einfach nur so da, zur Schönheit. Aber bei den Schwägern, da hatte jeder sein eigenes Bett mit Kissen und Laken, und gegessen wurde von Tellern. Und was die in Truhen und Schränken hatten - da hätte man eine Woche lang zählen müssen! Und ich, Lieber, hatte keine Aussteuer, kam zu ihm, wie ich ging und stand: für den Sonntag zur Messe ein geblümtes Kopftuch und eine rosa Bluse. Ich war arm, aber rein an Körper und Seele: kannte alle Gebete, sang in der Kirche immer bei der ersten Stimme mit. War fröhlich und ordentlich erzogen, konnte tanzen und singen, was du willst, und arbeiten konnte ich, ohne müde zu werden. Der Tag begann bei mir vor Sonnenaufgang und ging bis Mitternacht. Da achtete die Schwiegermutter drauf und die älteste Schwägerin, ein Ekel - Gott verzeih mir Scharfzüngiger -, selbst die musste zugeben: 'Dunjka stammt zwar von Bettlern ab, aber nicht von Faulpelzen. Sie passt sich ein und gehorcht.'
Der Schwiegervater lobte mich, streng war er, aber gerecht, sagte von mir: 'Sie hat keinen roten Heller, aber goldene Hände und einen silbernen Kopf, und ihr' - das sagte er zu seinen Töchtern - 'habt goldene Ohrringe, gusseiserne Stirnen und Hände aus Bast...' Und so fuhren wir also später nach Moskau, Nastja und ich. Sie rechnete und schrieb, und ich lief herum wie'n Eichhörnchen. Einmal übernachteten wir bei einem Geschäftspartner, als die Miliz kam, mit Helfern und dem Hausmeister. Ich konnte Nastja noch zuflüstern, dass wir so tun wollten, als kennen wir uns nicht, hätten uns erst im Zug getroffen, und sie soll sagen, sie wär nach Moskau gekommen, um für die Aussteuer einzukaufen. Sie sollte alle warnen. Ich wollte alles auf mich nehmen, soviel die Seele trägt. Sie war flink - wir waren ja auch schon früher mal in Razzien geraten. Ich hatte die Ware bei mir und das meiste Geld, aber keinen Ausweis. Sie hatte nur wenig Geld, aber all ihre Heftchen bei sich, weil sie im Technikum lernte, wollte Buchhalterin werden. Pässe gab es damals noch nciht, aber sie hatte irgendwelche Ausweispapiere bei sich. Na, sie wurde schließlich freigelassen. Ich kam in Untersuchungshaft, markierte die Dumme, "zog den Gummi" bis zum Äußersten, hoffte duch Hinziehen und Blöd-Spielen, die Entlassung zu erreichen. Ich weinte und betete. Sie schlossen mich in Handschellen, brachten mich in die Verrücktenanstalt zur Untersuchung, gaben mir Hering zu essen und kein Wasser. Aber von sowas hatte ich schon früher gehört, da warf ich den Hering, diese Versuchung, in den Kübel und hungerte still, dachte: das ist das richtige große Fasten. Geweint habe ich aus ehrlichem Herzen, hab mich fast gar nicht dabei verstellt. War ja das erste Mal im Gefängnis, mit Diebinnen zusammen und Prostituierten. Schrecklich war es, und ich schämte mich so und hatte solches Heimweh. Da liefen die Tränen von selbst... Ich weinte und betete. Und dem Untersuchungsrichter sagte ich immer dasselbe: 'Lassen Sie mich nach Hause, ich bin unschuldig... Woher ich bin, das sage ich Ihnen nicht, und wem das Geld gehört, sage ich Ihnen auch nicht.' Ich sorgte mich sehr und Vater und Mutter und schwor mir, niemandem einen Ton zu sagen. Immer nur: 'Lassen Sie mich frei um Jesu Christi willen...' und weinte und weinte.
Ungefähr zwei Monate hatte ich mich so gehalten. Da holten sie mich zur Gegenüberstellung mit einem Geschäftspartner. Den Armen hatten sie schon so gequält, dass er, verzeih ihm Gott, anfing "zu singen", und alles zugab. Er sagte ihnen auch, wer ich bin und woher ich komme. Aber der Schwiegervater und alle Verwandten waren schon von Kaluga weg. Meine Mutter lebte damals noch, sie kam nach Moskau, der Schwiegervater hatte ihr Geld gegeben und ihr genau eingeschärft, was und wie. Mama brachte mir auch ein Paket mit. Fünf Jahre bekam ich wegen Schwarzhandel. Und im Lager kriegte ich später noch zehn dazu wegen "Gesprächen und Agitation". Mich hatte eine Alte reingelegt, Frau von einem Oberpriester. Die hat mir so leid getan, hab' sie so verehrt; aber die gibt an, ich hätte über die Kolchose und die Staatsanleihen und die ganze Sowjetmacht wer weiß was alles gesagt, vielleicht war's ja auch die Wahrheit, nur ich kriegte wegen dieses Judas - der Herr verzeih meiner bösen Zunge - eine neue Frist. Aber nun lernte ich, wurde schlau, mein Lieber; heute sehe ich auf drei Ellen tief auch unter der Erde, sehe und verstehe die Menschenseele durch und durch. Vertrau auf Gott und rühr die Hände. Da, der Heizer, der Baptist zum Beispiel, führt immer Gott im Munde. Aber ich würd' ihm keinen alten Fußlappen glauben. Ihm nicht und auch der Nonne Marusja nicht, obwohl sie rechtgläubig ist und eine große Schriftgelehrte. Aber mein Semjon Petrowitsch, der Parteimann, der Gottlose, dein Sserjoscha, auch Doktor Iwanowna und du und deine Edith - die ihr früher einen ganz anderen Glauben hattet, euch verstehe ich, weiß, ihr habt gute Seelen. Ich kenne euch durch und durch, sehe das Gute in euch und bete für euch zu Gott wie für meine leiblichen Verwandten."
Zum ersten Fleischessen nach dem Fasten hatte Tante Dusja ein paar Leute eingeladen. Onkel Ssenja kam herein, sagte lächelnd: "Seid gegrüßt, alle miteinander." Sserjoscha, Doktor Wowa und ich tauschten den Osterkuss mit den Krankenschwestern, Sanitäterinnen und Marija Iwanowna. Andere Ärzte waren nicht eingeladen, ihnen brachte Tante Dusja ihr Ostergeschenk in ihre Kabinen; Onkel Borja und Papejewitsch lebten zusammen in einem Einzelhäuschen für das leitende medizinische Personal. Tante Dusja bestand darauf, auch Stepan einzuladen.
"Lieber, und wenn er auch sündig ist, ungebildet und ein Spitzel - denken Sie doch nach: es geht doch gar nicht, ihn nicht einzuladen, geht geistlich nicht und auch mit dem Verstand nicht! Man muss doch seinem kleinen, ungebildeten, verwirrten Seelchen das Licht zeigen. Er ist doch auch ein Mensch! Sie sagen ja, dass er sich schon gebessert hat, sich Mühe gibt, den Leuten zu helfen. Er soll herkommen und sehen, dass auch hier in der Gefangenschaft Christi Licht leuchtet und dass man Mitleid mit ihm hat, ihn als Mensch willkommen heißt... Zum Gebet haben wir ihn nicht eingeladen, denn dafür trugen nicht nur wir, sondern der Priester und die Nonnen und viele andere die Verantwortung, wir luden nur die ein, für die wir die Hand ins Feuer legen können. Aber hier in meiner Kammer bin ich die Hausfrau. An unserem Tisch sind wir alle gleich. Soll er's sehen: hier sind alle möglichen Völker vertreten, auch Edith und du, Gläubige und Ungläubige, und der helle Feiertag ist für alle da, und allen geht es gut... Sieh zum Fenster raus, Lieber, da spielt die Sonne. Gestern war es noch trübe, und jetzt spielt das Licht fröhlich für alle: Gerechte und Ungerechte... Soweit ich zurückdenken kann, war es immer so, dass am Ostertag die Sonne scheint, und wenn es nur für eine Stunde ist. Das heißt, um der Seele Willen müssen wir Stepan einladen. Und mit dem Verstand müssen wir ihn auch einladen. Glaubt mir, ihr Lieben, ich bin schlauer und gerissener als ihr. Ihr müsst doch bedenken, dass alle Schwestern und Sanitäterinnen kommen werden, auch andere Häftlinge, und dass dieser oder jener dann nach Schnaps riecht! Und ihr beide werdet doch eure Ostergeschenke in euer Zimmer mitnehmen, und woher habt ihr die? Er merkt das doch alles, Lieber. Augen, Ohren, Nase tun bei ihm ja Dienst, das heißt, er muss 'informieren'. Wenn wir ihn aber einladen, bewirten, den Osterkuss tauschen - Jesus hat befohlen, die Feinde zu lieben und zu bedauern -, dann wird er eine andere Ansicht haben und nicht wagen, Gutes mit Bösem zu vergelten..."
Tante Dusja machte es nach ihrem Kopf. Stepan wurde gerufen, sie selbst tauschte mit ihm den Osterkuss, schenkte ihm Schnaps ein.
In unserem Krankenzimmer verteilten Sserjoscha und ich unsere Ostergeschenke an alle, ohne jemanden auszulassen: jedem ein gefärbtes Ei, ein Stück Fleisch, zwei Kekse, Süßigkeiten. Auch Stepan bekam davon, sagte lächelnd: "Danke euch, Brüderchen", zwinkerte und berührte blitzschnell, zum Zeichen, dass er schon was getrunken hatte, seinen Adamsapfel.
Pan Leon hielt eine kurze Rede: "Das ist eine sehr noble Geste, Herr Major, entschuldigen Sie, Genosse Major und Genosse Sserjoscha, ich habe die Ehre, Ihnen im Namen unserer hiesigen kleinen Gesellschaft unseren Ostergruß zu sagen und zu danken. Ich bin kein Kirchenmann und nicht religiös. Ich bin ganz ohne bestimmte Religion, aber als intelligenter Mensch glaube ich an eine höhere Kraft und an die Menschlichkeit. Und dieser heutige Tag ist so heilig... Dieser Feiertag ist nicht nur für die Christen, sondern für alle humanen Menschen da..." Die Zuhörer waren gerührt, lächelten und wechselten gute, freundliche Worte miteinander. Später am Abend versammelten wir uns wieder bei Tante Dusja, diesmal nur im kleinsten Kreis... -, und ich bewies sehr überzeugend, dass zwischen einem guten Christen und einem guten Kommunisten Feindschaft nicht nur überflüssig ist, sondern einfach unmöglich.
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Bücher in der gelben Buchreihe" Zeitzeugen des Alltags" von Jürgen Ruszkowski:
Seemannsschicksale
Band 1 - Band 1 - Band 1 - Band 1
Begegnungen im Seemannsheim
ca. 60 Lebensläufe und Erlebnisberichte
von Fahrensleuten aus aller Welt
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Seemannsschicksale
Band 2 - Band 2
Lebensläufe und Erlebnisberichte
Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten, als Rentner-Hobby aufgezeichnet bzw. gesammelt und herausgegeben von Jürgen Ruszkowski
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Seemannsschicksale
Band_3
Lebensläufe und Erlebnisberichte
Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten
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Edition 2004 - Band 4
Seemannsschicksale unter Segeln
Die Seefahrt unserer Urgroßväter
im 19. Jahrhundert und am Anfang des 20. Jahrhunderts
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Capt. E. Feith's Memoiren:
Ein Leben auf See
amüsant und spannend wird über das Leben an Bord vom Moses bis zum Matrosen vor dem Mast in den 1950/60er Jahren, als Nautiker hinter dem Mast in den 1970/90er Jahren berichtet
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Band 6 ist geplant
Leseproben und Bücher online
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Band 7
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Band 8:
Maritta & Peter Noak
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Band 9
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Band 10 - Band 10
Autobiographie des Webmasters
Himmelslotse
Rückblicke: 27 Jahre Himmelslotse im Seemannsheim - ganz persönliche Erinnerungen an das Werden und Wirken eines Diakons
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Band 12 - Band 12
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Band 14
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Band 15
Wir zahlten für Hitlers Hybris
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Ixlibris-Rezension
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Band 16
Lothar Stephan
Ein bewegtes Leben - in den Diensten der DDR - - zuletzt als Oberst der NVA
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Band 17
Als Schiffskoch weltweit unterwegs
Schiffskoch Ernst Richter
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Band 18
Seemannsschicksale
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und Fortsetzung Schiffskoch Ernst Richter auf Schleppern
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Jochen Müller
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Monica Maria Mieck
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Heitere und besinnliche Kurzgeschichten
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Monica Maria Mieck:
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erweiterte Neuauflage
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einer Ausbildungsreise
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Seemannsschicksale
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ISBN 978-3-00-019471-9
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Band 30
Günter Elsässer
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Reise ohne Kofferschleppen
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Band 32
Thomas Illés d.Ä.
Sonne, Brot und Wein
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Band 33
Jörn Hinrich Laue:
Die große Hafenrundfahrt in Hamburg
reich bebildert mit vielen Informationen auch über die Speicherstadt, maritime Museen und Museumsschiffe
184 Seiten mit vielen Fotos, Schiffsrissen, Daten
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Band 34
Peter Bening
Nimm ihm die Blumen mit
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Band 36
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Band 37
Schiffsfunker Hans Patschke:
Frequenzwechsel
Ein Leben in Krieg und Frieden als Funker auf See
auf Bergungsschiffen und in Großer Linienfahrt im 20. Jahrhundert
http://www.libreka.de/9783000257766/FC
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Band 38 - Band 38
Monica Maria Mieck:
Zauber der Erinnerung
heitere und besinnliche Kurzgeschichten
und lyrische Texte
reich sw bebildert
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Band 39
Hein Bruns:
In Bilgen, Bars und Betten
Roman eines Seefahrers aus den 1960er Jahren
in dieser gelben maritimen Reihe neu aufgelegt
kartoniert
Preis: 13,90 €
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Band 40
Heinz Rehn:
von Klütenewern und Kanalsteurern
Hoch- und plattdeutsche maritime Texte
Neuauflage
13,90 € - Bestellungen -
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Band 41
Klaus Perschke - 1 -
Vor dem Mast
1951 - 1956
nach Skandinavien und Afrika
Ein Nautiker erzählt vom Beginn seiner Seefahrt
Preis: 13,90 € - Bestellungen
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Band 42
Klaus Perschke - 2 -
Seefahrt 1956-58
Asienreisen vor dem Mast - Seefahrtschule Bremerhaven - Nautischer Wachoffizier - Reisen in die Karibik und nach Afrika
Ein Nautiker erzählt von seiner Seefahrt
Fortsetzung des Bandes 41
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Band 43
Monica Maria Mieck:
Winterwunder
weihnachtliche Kurzgeschichten
und lyrische Texte
reich sw bebildert
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Band 44
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 1
Ein Schiffsingenieur erzählt
Maschinen-Assi auf DDR-Logger und Ing-Assi auf MS BERLIN
13,90 € - Bestellungen
Band 47
Seefahrtserinnerungen
Ehemalige Seeleute erzählen
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Band 50
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 2
Trampfahrt worldwide
mit
FRIEDERIKE TEN DOORNKAAT
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Band 53:
Jürgen Coprian:
MS COBURG
Salzwasserfahrten 5
weitere Bände sind geplant
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Band 45
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 2
Ein Schiffsingenieur erzählt
Fortsetzung des Bandes 44
Flarrow als Wachingenieur
13,90 € - Bestellungen
Band 48:
Peter Sternke:
Erinnerungen eines Nautikers
13,90 € - Bestellungen
Band 51
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 3
- - -
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 6
weitere Bände sind geplant
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Band 46
Lothar Rüdiger:
Flarrow, der Chief 3
Ein Schiffsingenieur erzählt
Fortsetzung des Bandes 44 + 45
Flarrow als Chief
13,90 € - Bestellungen
Band 49:
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 1
Ostasienreisen mit der Hapag
13,90 € - Bestellungen
- - -
Band 52 - Band 52
Jürgen Coprian:
Salzwasserfahrten 4
MS "VIRGILIA"
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Band 56
Immanuel Hülsen
Schiffsingenieur, Bergungstaucher
Leserreaktionen
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Band 57
Harald Kittner:
zeitgeschichtlicher Roman-Thriller
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Band 58
Seefahrt um 1960
unter dem Hanseatenkreuz
weitere Bände sind in Arbeit!
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Bücher in der gelben Buchreihe" Zeitzeugen des Alltags" von Jürgen Ruszkowski: Wenn Sie an dem Thema "Seeleute" interessiert sind, gönnen Sie sich die Lektüre dieser Bücher und bestellen per Telefon, Fax oder am besten per e-mail: Kontakt:
Meine Bücher der gelben Buchreihe "Zeitzeugen des Alltags" über Seeleute und Diakone sind über den Buchhandel oder besser direkt bei mir als dem Herausgeber zu beziehen, bei mir in Deutschland portofrei (Auslandsporto: ab 3,00 € )
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Maritime books in German language: fates of international sailors
Los libros marítimos en el idioma alemán: los destinos de marineros internacionales:
Los libros en el idioma alemán lo enlatan también, ( + el extranjero-estampilla: 2,70 €), directamente con la editor Buy de.
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Ab und an werde ich für zwei bis drei Wochen verreist und dann, wenn überhaupt, nur per eMail: Kontakt via InternetCafé erreichbar sein!
Einige maritime Buchhandlungen in Hamburg in Hafennähe haben die Titel auch vorrätig:
HanseNautic GmbH, Schifffahrtsbuchhandlung, ex Eckardt & Messtorff, Herrengraben 31, 20459 Hamburg, Tel.: 040-374842-0 www.HanseNautic.de
WEDE-Fachbuchhandlung, Hansepassage, Große Bleichen 36, Tel.: 040-343240
Schifffahrtsbuchhandlung Wolfgang Fuchs, Rödingsmarkt 29, 20459 Hamburg, Tel: 3193542, www.hafenfuchs.de
Ansonsten, auch über ISDN über Buchhandlungen, in der Regel nur über mich bestellbar.
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